Unter dem Titel „Da müsste viel mehr ein Zeichen gesetzt werden, dass man so etwas nicht haben will“ haben wir in einer 44-seitigen Broschüre die Ergebnisse unserer Sozialraumanalyse für den Dortmunder Stadtteil Dorstfeld veröffentlicht. Die Analyse hatte zum Ziel, zivilgesellschaftliche Problem- und Handlungsfelder für den Stadtteil Dorstfeld zu identifizieren.
Dafür haben wir im Zeitraum von November 2017 bis März 2018 Interviews mit 13 Personen aus dem Stadtteil geführt und sie nach ihren Wahrnehmungen zu Rechtsextremismus in Dorstfeld befragt. Zusätzlich wurde noch ein Online-Fragebogen eingesetzt. Die mit diesen Methoden erhobenen Daten wurden wissenschaftlich ausgewertet und danach in mehrere Problem- und Handlungsfelder übertragen. Zwar erhebt die Analyse keinen repräsentativen Anspruch, trotzdem haben wir durch konkrete Maßnahmenvorschläge versucht, Impulse für zivilgesellschaftliches Engagement in Dorstfeld zu geben. Die Broschüre soll daher auch für zivilgesellschaftliche AkteurInnen und interessierte Personen als Informationsgrundlage zur Situation im Stadtteil dienen.
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