Das Projekt Quartiersdemokraten ist eine Fach- und Netzwerkstelle für die Themen Recht­s­extremismus­prävention und Demokratie­förderung und ist schwer­punktmäßig zuständig für den Dortmunder Stadtteil Dorstfeld.

Das Projekt Quartiersdemokraten

Mit Angeboten und Methoden der Sozialen Arbeit beraten und fördern wir seit 2017 zivilgesellschaftliche Akteur*innen, die sich im Stadtteil für eine demokratische Kultur einsetzen. Unser Ziel ist es das Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Dorstfeld zu stärken und zu unterstützen. Hierfür entwickeln wir gemeinsam mit Bürger*innen aus Dorstfeld Projekte sowie Handlungs- und Interventionsstrategien gegen Rechtsextremismus, die sich an den Gegebenheiten des Stadtteils orientieren. Damit wollen wir nachhaltige Strukturen schaffen, die zu einem demokratischen und solidarischen Gemeinwesen beitragen.

Das Projekt Quartiersdemokraten liegt in der Trägerschaft des QUINDO e.V. und wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms NRWeltoffen gefördert.

Was wir machen

Wir arbeiten sozialraumorientiert, das heißt, wir richten uns mit unseren Angeboten an den Bedürfnissen und Ressourcen der Menschen im Stadtteil aus. Konkret gehört zu unseren Aufgaben:
  • Beratung in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus im Stadtteil für Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen
  • Unterstützung bei der Umsetzung von demokratiefördernden Projekten und Aktionen, z.B. Stadtteilfeste, Kulturangebote oder Jugendpartizipation
  • Organisation und Moderation von Vorträgen, Gesprächsrunden, Fortbildungen und Workshops
  • Fachliche Begleitung von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Netzwerken, wie z.B. dem Runden Tisch für Toleranz und Verständigung in Dorstfeld
  • Vernetzung von Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik
  • Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Politische (Jugend-)Bildungsarbeit
  • Umsetzung der jährlichen Gedenkveranstaltung an die Opfer der Pogromnacht in Dorstfeld