Am 5. Mai geht die Veranstaltungsreihe „Dorstfeld im Gespräch“ in die nächste Runde. Diesmal beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Möglichkeiten des Umgangs sich Vereinen mit rechtsextremen Mitgliedern in den eigenen Reihen bieten.
Wir freuen uns, euch ab 18.30 Uhr im im Kath. Pfarrsaal St. Barbara in Dorstfeld wieder persönlich begrüßen zu dürfen!
„Unser Verein ist unpolitisch“ – das sagen viele Vereine in ihrem Selbstverständnis. Was passiert, wenn ein Mitglied oder mehrere Mitglieder zwar ihren Beitrag leisten, im Umgang aber rechtsextreme, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen tätigen? Auch rechtliche Aspekte und Präventionsmaßnahmen werden erläutert. Mit unserem Referenten Michael Wetekam (Mitglied des Runden Tisches Dorstfeld) wollen wir dieses Thema beleuchten und ins Gespräch miteinander kommen.
Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsformats »Dorstfeld im Gespräch«, das vom Projekt Quartiersdemokraten und dem Runden Tisch für Toleranz und Verständigung in Dorstfeld ins Leben gerufen wurde und das Gespräch anhand von Impulsvorträgen über Rechtsextremismus und Gegenstrategien im Stadtteil anregen möchte.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.