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Am 21. September geht die Veranstaltungsreihe „Dorstfeld im Gespräch“ in die nächste Runde. Diesmal beschäftigen wir uns mit der Frage, wie die „Neue Rechte“ unsere Demokratie bedroht. Anmeldungen mit Namen und ggf. Institution nehmen wir per Mail unter: kontakt@quartiersdemokraten.de entgegen. Vor Ort gelten die bekannten Corona-Schutzmaßnahmen.

Wir freuen uns, euch ab 19.00 Uhr im CVJM e.V. in Dorstfeld wieder persönlich begrüßen zu dürfen! I Facebook-Event

Die Neue Rechte wurde und wird als intellektuelle Bewegung wahrgenommen. Einzelne Akteure oder Untergruppen sind in jüngerer Vergangenheit immer wieder öffentlichkeitswirksam in Erscheinung getreten, um ihre neu-rechte Ideologie zu verbreiten. Spätestens seit gemeinsamen Auftritten des rechten AfD-Flügels mit Aktivisten der Neuen Rechten ist das Thema in den Medien – und wird es zunehmend in deutschen Wohnzimmern und Parlamenten sein.

Doch was ist tatsächlich neu an dieser rechten Bewegung? Wer steckt dahinter? Und wie gefährlich ist eine neue rechte Ideologie für Politik und Gesellschaft?
Wir freuen uns, mit Helmut Kellershohn vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung einen Referenten gewonnen zu haben, der seit Anfang der 1990er Jahre zur Neuen Rechten publiziert hat. Im Rahmen seines Vortrags wird er einen Überblick über den Gegenstand geben. Ein Blick in die Geschichte soll hinterfragen, welche ideologischen Traditionen die aktuelle Neue Rechte gegenwartsbezogen aufarbeitet. Wer sind die treibenden Kräfte, welche Strategien/Ziele verfolgen die Neuen Rechten? Lässt sich eine neurechte Ideologie heute in der Mitte der Gesellschaft finden? Und wird diese vielleicht sogar realpolitisch konkret oder im Alltag spürbar? Welche Entwicklungen sind in Zukunft zu erwarten? Und wie ist damit umzugehen?

Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsformats »Dorstfeld im Gespräch«, das vom Projekt Quartiersdemokraten und dem Runden Tisch für Toleranz und Verständigung in Dorstfeld ins Leben gerufen wurde und das Gespräch anhand von Impulsvorträgen über Rechtsextremismus und Gegenstrategien im Stadtteil anregen möchte.

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.