Am 15. Juni wird die nächste digitale Veranstaltung im Rahmen des Formats »Dorstfeld im Gespräch« stattfinden. In Kooperation mit debunk – verschwörungstheoretischem Antisemitismus entgegentreten der Amadeu Antonio Stiftung widmen wir uns dem Thema Verschwörungsideologien in der COVID-19-Pandemie.
Für eine sichere und übersichtliche Planung ist eine Anmeldung per E-Mail mit Vor- und Nachnamen und ggf. einer Angabe der Institution notwendig. Anmeldungen nehmen wir gerne über kontakt@quartiersdemokraten.de entgegen. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie dann gesondert per E-Mail. Alle weiteren Informationen finden Sie untenstehend.
Dorstfeld im Gespräch: Verschwörungsideologien und die COVID-19-Pandemie
Vortrag und Diskussion mit debunk – verschwörungstheoretischem Antisemitismus entgegentreten I Facebook-Event
15. Juni 2021, 18:00 Uhr als Videokonferenz
Die Auseinandersetzung mit Verschwörungsideologien scheint, vor allem durch die aktuelle COVID-19-Pandemie, aktueller denn je. Doch was sind Verschwörungsideologien eigentlich genau? Warum glauben Menschen an Verschwörungsmythen und welche Funktionen erfüllen sie? Ab welchem Punkt wird es gefährlich und wie verbreitet ist das Ganze?
In dieser digitalen Veranstaltung setzen wir uns daher mit den Ursachen und Funktionen als auch den konkreten Gefahren von Verschwörungsideologien auseinander. Dabei wird auch ein genauerer Blick auf den (strukturellen) Zusammenhang mit Antisemitismus als auch die Rolle von Verschwörungsideologien in rechtsextremen Narrativen und –Ideologien geworfen. Abschließend werden Handlungsoptionen und Strategien vorgestellt, um Verschwörungsideologien in der direkten Auseinandersetzung zu begegnen. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.
Der Vortrag ist Teil des Veranstaltungsformats ‚Dorstfeld im Gespräch‘, das vom Projekt ‚Quartiersdemokraten‘ und dem ‚Runden Tisch für Toleranz und Verständigung in Dorstfeld‘ ins Leben gerufen wurde und das Gespräch anhand von Impulsvorträgen über Rechtsextremismus und Gegenstrategien im Stadtteil anregen möchte.
Die Veranstaltenden behalten sich vor auch im digitalen Raum, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.